Rückenbeschwerden sind keine Seltenheit. Viele Menschen haben Bedenken, ihren Rücken bei der Arbeit zu stark zu belasten und das nicht zu Unrecht: Laut einer Umfrage aus dem letzten Jahr klagten 2017 etwa 83 Prozent aller Erwachsenen über Rückenschmerzen. Beinahe 80 Prozent ließen sich deshalb krankschreiben. Das macht Rückenschmerzen zur insgesamt zweit-häufigsten Arbeitsverhinderung. Zum Glück gibt es hier jedoch ein simples Mittel, das Abhilfe schaffen kann.
Die Basis gegen Rückenleiden: Der Rückenstützgürtel
Die Rede ist vom Rückenstützgürtel, der eine durchaus preiswerte Alternative zu Rückenschmerzen darstellt. Das findet auch Dr. Luis Ferraris, Chefarzt der Abteilung für Wirbelsäulenchirurgie an der Orthopädischen Klinik Braunfels.
„Die beste Vorbeugung gegen Rückenschmerzen“, beteuert er, „ist es, die eigene Muskulatur zu trainieren und eine gute Haltung zu bewahren.“
Und dafür sei ein Rückenstützgürtel einfach optimal.
Prävention mit einem Rückenstützgürtel
Bei einem Rückenstützgürtel handelt es sich um einen breiten, halb-elastischen Gurt, der im Bereich der Lendenwirbelsäule getragen wird, und zwar gerade fest genug, dass er sowohl die Rücken-, als auch die Bauchmuskulatur unterstützt. Er ist leicht anzulegen, mit einem Klettverschluss und, je nach Modell, gegebenenfalls mit Hosenträgern sowie atmungsaktiv, womit er sich von einer herkömmlichen Rückenbandage unterscheidet.
„Am besten eignet sich ein solcher Stützgürtel zur Prävention von Rückenbeschwerden“, so Ferraris. „So ein Gurt ist einfach eine sehr gute Anpassung der Arbeitsbedingungen an eine gesunde Lebensweise mit guter Haltung und Rücken-Training“.
Die eigene Muskulatur und Fitness könne der Gürtel zwar nicht zu 100 Prozent ersetzen, ergänzt der Chirurg, aber er unterstütze diese in großem Maße.
„Einen Rückenstützgürtel würde ich jedem empfehlen, der mit schweren Gegenständen oder Maschinen, sowie im Stehen, Sitzen, oder in gebückter Haltung arbeitet. Außerdem können auch Arbeiter, die draußen oder in Kühlhäusern tätig sind von einem solchen Gurt profitieren, da dieser sowohl vor einer Abkühlung, der Muskulatur, als auch des Nieren- und Blasenbereiches schütze.“
Rückenstützgürtel ein Teil der generellen Sicherheitskleidung
Damit sei nicht nur der einzelne Arbeiter gemeint, der sich als Teil der Risikogruppe sehe, sondern im Rahmen der Mitarbeitervorsorge sollte ein solcher Gurt in jeder Firma zur generellen Sicherheitskleidung dazugehören, erzählt Ferraris weiter und fügt hinzu:
„Allerdings sollte sich nicht nur der Profi, sondern auch jeder ambitionierte Heimwerker und Hobbygärtner einen Rückenstützgürtel als Schutzmaßnahme anschaffen.“
Rückenstützgürtel zum Vorbeugen von Rückenbeschwerden
Die Schutzprofis empfehlen das simple Anlegen eines Rückenstützgürtels, um präventiv Rückenbeschwerden vorzubeugen. Rückenstützgürtel gibt es in vielen unterschiedlichen Ausführungen, immer der entsprechenden Tätigkeit und Anforderungen angepasst. Eine breite Auswahl findet man im Shop von www.omniprotect.de.